Donnerstag, 26. September 2013

Nicht alles wieder vergessen



Einladung zum Stöbern

Manches erregt tagelang die Gemüter, dann gerät es wieder in Vergessenheit und wird doch irgendwann wieder spannend. Deswegen werden hier wichtige Artikel aus der internetten Zeitung www.2sechs3acht4.de gesammelt.

Viel Spaß beim Stöbern wünscht

Heinz-Peter Tjaden
www.zweisechsdreiachtvier.de

Windenergie-Appell

An die Bundesregierung

Wilhelmshaven/Cuxhaven - 27. August 2013. Im „Cuxhavener Appell" haben die zuständigen Minister und Senatoren der fünf norddeutschen Bundesländer zahlreiche Forderungen zur Zukunft der deutschen Offshore-Industrie formuliert. Zu den Unterzeichnern des an die Bundesregierung gerichteten Appells zählen außerdem neun Oberbürgermeister und Bürgermeister aus betroffenen Städten sowie Vertreter der Offshore-Industrie und der IG Metall.

Die Unterzeichner sind überzeugt, dass die Offshore-Windenergie ganz entscheidend zum Erfolg der Energiewende beitragen wird. Im Appell heißt es wörtlich: „Die Offshore-Windenergie leistet einen substanziellen und zuverlässigen Beitrag zur Energiewende. Sie liefert einen essenziellen Baustein, ohne den Deutschland seine engagierten Umwelt- und Klimaziele nicht erreichen wird und stellt zudem ein nachhaltiges, industriepolitisches Zukunftsfeld für den Standort Deutschland dar. Die Produkte markieren weltweit den Stand der industriellen Technik." Aufgrund der mangelhaften politischen Rahmenbedingungen stehe die Offshore-Industrie jedoch nach wenigen Jahren schon am Scheideweg - und mit ihr die gesamte Energiewende.

Von der Bundesregierung fordern die Initiatoren des Appells unter anderem:

Bestandssicherheit für die Offshore-Windenergie-Projekte, die sich derzeit im Bau befinden.
Planungssicherheit bezogen auf die geltende EEG-Regelung für die Offshore-Projekte auf dem Ausbaupfad bis 2020.

eine verlässliche Fixierung der steuerbaren, investitionsrelevanten Rahmenbedingungen zwischen Genehmigungszeitpunkt und Inbetriebnahme.
die Realisierung von Anlagen mit 6 bis 7 Gigawatt installierter Leistung in Nord- und Ostsee bis 2020, damit die bestehende Industrie erhalten bleibt und Folgeprojekte realisieren kann.
Planungsverlässliche gesetzliche Grundlagen noch in 2013, damit die notwendigen Investitionen in 2014 und 2015 ausgelöst werden können. Ansonsten ist mit Arbeitsplatzabbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Offshore-Windindustrie zu rechnen.

Außerdem heißt es in dem Forderungskatalog wörtlich:
„ Die Übertragungsnetzbetreiber, besonders die TenneT TSO GmbH, müssen ihren Verpflichtungen zum planmäßigen Netzausbau auf dem Meer und an Land nachkommen. Sollten sie nach den Verbesserungen der Netzausbau-Rahmenbedingungen in den letzten Monaten dazu immer noch nicht in der Lage sein, so muss die Bundesregierung handeln."

Unterzeichner des Cuxhavener Appells sind
Olaf Lies - Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (Niedersachsen)
Reinhard Meyer - Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie (Schleswig-Holstein)
Volker Schlotmann - Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung (Mecklenburg-Vorpommern)
Frank Horch - Senator für Wirtschaft, Arbeit und Innovation (Freie und Hansestadt Hamburg)
Martin Günthner - Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (Freie Hansestadt Bremen)
Ulrich Getsch - Oberbürgermeister der Stadt Cuxhaven, (im Namen von neun Oberbürgermeistern und Bürgermeistern.)
Jens Eckhoff - Präsident der Stiftung Offshore-Windenergie
Ronny Meyer - Geschäftsführer der wab windenergie agentur
Urs Wahl - Projektmanager bei der Offshore-Wind-Industrie-Allianz
Meinhard Geiken - Bezirksleiter der IG Metall Küste

Dienstag, 23. Juli 2013

Der Letzte

Neue Broschüre: "Nach mir kommt keiner mehr"

Der achte Stammapostel der Neuapostolischen Kirche Wilhelm Leber hat sich kurz vor Pfingsten 2013 mit einer Stellungnahme zur Botschaft von Johann Gottfried Bischoff in den Ruhestand verabschiedet. Bischoff war das dritte geistliche Oberhaupt dieser Glaubensgemeinschaft und behauptete ab Weihnachten 1951 öffentlich, er werde nicht mehr sterben, weil Jesus zu seinen Lebzeiten wiederkomme. Kritiker wurden zur Hölle gewünscht, als Zeugen für diese “Botschaft” mussten auch Kartenleger, Astrologen und Wahrsager herhalten. In der neuapostolischen Zeitschrift “Unsere Familie” erschienen merkwürdige Geschichten, die vom toten gottlosen Lehrer war eine von vielen. Darüber schweigt sich Wilhelm Leber in seiner Stellungnahme aus, Heinz-Peter Tjaden, Redakteur und Schriftsteller aus Wilhelmshaven, aber nicht.

Immerhin aber schreibt Leber: “Die Neuapostolische Kirche hält heute nicht mehr daran fest, dass es sich bei der Botschaft von Stammapostel Bischoff um eine göttliche Offenbarung gehalten hat. Die Frage der Bewertung der Botschaft bleibt offen; es steht jedem frei, sich sein eigenes Urteil darüber zu bilden. Die Neuapostolische Kirche wird auch nicht mehr von der Begründung Gebrauch machen, der Herr habe seinen Willen geändert.”

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Verfassungsbeschwerde

Ist verschwunden

Kümmert aber niemanden