Sonntag, 1. März 2009

Auf-gelesenes

4. Februar 2009
Banges Warten auf Spenderniere

Von den rund 150 Mitgliedern der Selbsthilfegruppe „Nierenkranke, Dialysepatienten und Transplantierte Wilhelmshaven-Friesland“ leben an die 30 Frauen und Männer häufig schon seit etlichen Jahren mit einer Fremdniere. Mindestens 90 weitere warten oft schon lange sehnsüchtig auf die Nachricht aus einem der Transplantationszentren, dass eine geeignete Spenderniere zur Verfügung steht.

Nordwest-Zeitung, 4. Februar 2009

2. Februar 2009
Preise vergeben: Symbole der Wirtschaftskraft

Wie bereits berichtet, hat sich die Jury in diesem Jahr für die Sande Stahlguss GmbH, das Sanitätshaus Gebauer aus Wilhelmshaven und die Fluggesellschaft LFH Luftverkehr Friesland Harle entschieden. Als Symbol der Auszeichnung überreichten NDR-Moderator Ludger Abeln und Martin Steinbrecher als Präsident des Allgemeinen Wirtschaftsverbandes Wilhelmshaven-Friesland (AWV) Fred Menn (Sande Stahlguss), Edith und Jan-Lüppen Brunzema (Inselflieger) sowie Maike und Andreas Buchold (Sanitätshaus Gebauer) ein von Rüdiger Babatz gestiftetes Modell des Wilhelmshavener Molenfeuers.

Nordwest-Zeitung, 2. Februar 2009

30. Januar 2009
Puppenbühne der Polizei spendet 1 000 Euro

Die pädagogische Puppenbühne der Polizeidirektion Oldenburg, vielen auch als PäPP bekannt, hat mit ihrem Stück "Tierisches Weihnachtsfest" in der vergangenen Adventszeit 984 Euro eingespielt. Diese Summe stockten die Polizeipuppenspieler Bianka Stutz, Annelie Büter, Jürgen Paul und Uwe Wispeler auf die runde Summe von 1.000 Euro auf.

Polizeivizepräsident Dieter Buskohl überreichte am heutigen Freitag jeweils 500 Euro an Rektor Bert Bergner von der Grundschule Rheinstraße in Wilhelmshaven und an Förderschulrektor Egon Damrau von der Pestalozzischule Varel. "Das Konzept der Polizeipuppenbühne mit der Kombination aus rechtlicher und pädagogischer Kompetenz, unterstützt durch das Engagement der Lehrer, Erzieher und Eltern ist ein hervorragendes Beispiel effektiver Präventionsarbeit", sagte Dieter Buskohl bei der Übergabe.

Polizeidirektion Oldenburg, 30. Januar 2009

Raffinerie-Erweiterung: Meinungsverschiedenheiten

Die Bewertungen gehen weit auseinander: Während Dr. Marita Wudtke vom Naturschutzverband BUND in der Erweiterung der Raffinerie in Wilhelmshaven naturschutzfachliche Standards vernachlässigt sieht, geht Frieslands Landrat Sven Ambrosy davon aus, dass die Modernisierung der Raffinerie automatisch auch zu verbesserten Umweltstandards führen wird.

Nordwest-Zeitung, 28. Januar 2009

RWE hält an Flüssiggas-Plänen fest

"Wir planen weiterhin, bis 2012 eine Anlandestelle für LNG-Tanker in Wilhelmshaven zu errichten", sagte der Chef von RWE Supply & Trading, Peter Terium, der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag in Berlin. Mit Essent würde RWE auch einen Anteil an einem Flüssiggasterminal in Rotterdam erhalten. Der Konkurrent E.ON hatte 2008 seine Flüssiggaspläne in Wilhelmshaven zugunsten einer Terminal-Beteiligung in Rotterdam auf Eis gelegt.

Reuters, 22. Januar 2009

Großer Personalbedarf

Agenturchef Hempfling sagte, er sei zuversichtlich, den großen Personalbedarf von Eurogate bedienen zu können. Insbesondere Langzeitarbeitslose sollen vom Jade-Weser-Port profitieren. Fragen zur Qualifizierung beantwortet das Projektteam der Arbeitsagentur und des Job-Centers Wilhelmshaven und Friesland unter der Rufnummer 04421/298-3333.

Adhoc News, 19. Januar 2009

18. Januar 2009
Weitere Jugendkulturfestivals geplant

"Wenn wir eine positive Resonanz haben, wovon wir ausgehen, und der Abend ein Erfolg wird, steht einer Fortführung des Jugendkulturfestivals natürlich nichts im Wege. So gibt es schon jetzt viele weitere Ideen, z.B. den Einbau von Theater- oder Filmprojekten“, erklärt Torben Schumacher, Pressesprecher der Landesbühne.

ZDF-Theaterkanal, 17. Januar 2009

13. Januar 2009
Kurt Beck in Wilhelmshaven aufgetaucht

Von Kurt Beck hatte man in den zurückliegenden Wochen nicht viel gehört. Abgesehen davon, dass sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und ehemalige SPD-Vorsitzende für ein neuerliches NPD-Verbotsverfahren ausgesprochen und vorgeschlagen hatte, den Hartz-IV-Empfängern eine dreizehnte Monatsrate zu spendieren.

Hamburger Abendblatt, 13. Januar 2009

9. Januar 2009
Verflüssigtes Erdgas bleibt draußen

Zwar verfügt Eon seit kurzem über die Genehmigung zum Bau eines LNG-Terminals in Wilhelmshaven, an dem der flüssige Energieträger angelandet, in Gas zurückverwandelt und ins Netz eingespeist werden könnte. Doch "derzeit passiert da gar nichts", sagte ein Eon-Sprecher der FR. LNG sei zwar eine wichtige Zukunftsoption, allerdings nicht zwingend in Deutschland.
Der Konzern hat sich an einem neuen Hafenterminal in Rotterdam beteiligt und verfolgt LNG-Pläne in Italien, Kroatien und Spanien. "Deutschland kann auch über Rotterdam versorgt werden."

Frankfurter Rundschau, 9. Januar 2009

8. Januar 2009
Wulff: "Region wird Wirtschaftsachse"

Die Wirtschaft des Weser-Ems-Gebietes sei „besonders erfolgreich“ – und habe angesichts ihrer Stärken „Anlass für Optimismus“. Das betonte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) am Mittwochabend beim Neujahrsempfang der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) in Oldenburg.

Nordwest-Zeitung, 8. Januar 2009

8. Januar 2009
U22-Partnerschaft beendet

Eine städtische Delegation unter der Leitung von Hauptamtsleiter Dieter Kohler war in Deutschlands hohen Norden gefahren, wo das Paten-U-Boot U 22 offiziell außer Dienst gestellt wurde. Dieser feierliche Akt fand im Marinehafen in Wilhelmshaven, also an der Nordsee, statt. Das Boot wird nun "ausgeschlachtet", da einzelne Teile noch für weitere U-Boote der alten Garde verwendet werden können.

Schwäbische Zeitung, 8. Januar 2009

3. Januar 2009
Nationalspieler imponiert an der Jade

Kurz nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Fortunas Nationalspieler Paul Janes nach Wilhelmshaven in die Marine einberufen. Dort sollte er dem örtlichen SVW 05 zu mehr Glanz verhelfen. Bei seinem Gastspiel an der Nordsee imponierte der Düsseldorfer mächtig.

Rheinische Post, 3. Januar 2009

1. Januar 2009
Raffinerie investiert Milliarden

Der 15. Juli 2009 ist im Terminkalender von Eckard Heyse besonders markiert. Der Geschäftsführer der Wilhelmshavener Raffinerie erwartet an diesem Tag die wichtigste Entscheidung des kommenden Jahres.

Nordwest-Zeitung

31. Dezember 2008
Bürger feiern Erfolg gegen Kohlekraft

Die Stadt Stade muss wahrscheinlich ganz neues Planungsrecht schaffen. Das kostet viele Monate Zeit. Damit könnte das Electrabel-Vorhaben platzen, ein 800-Megawatt-Werk in Bützfleth zu bauen.

Hamburger Abendblatt, 31. Dezember 2008

23. Dezember 2008
Betr. FAZ-Bericht über Jugendämter

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22. Dezember 2008
SVW: Eintrittsgeld gepfändet

Die Zukunft des Fußball-Regionalligisten SV Wilhelmshaven wird angesichts der finanziellen Probleme immer ungewisser. Bei der 0:2-Niederlage gegen Holstein Kiel pfändeten Beamte der Stadt Wilhelmshaven am Sonnabend sogar das Eintrittsgeld. Der Grund sind ausstehende Bewirtschaftungskosten, die der SVW-Vorsitzende Hans Herrnberger mit einer Summe von "12 000 oder 13 000 Euro" bezifferte.

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20. Dezember 2008
Marine-Druckerei bald nicht mehr in WHV

Die Druckerei der Marine wird nach Informationen des Rostocker Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg (CDU) von Wilhelmshaven nach Rostock umziehen.

Ostsee-Zeitung, 19. Dezember 2008

9. Dezember 2008
Hände weg vom Voslapper Groden

„Das Naturschutzgebiet Voslapper Groden muss unter allen Umständen erhalten bleiben“, sagt Wilhelm Faber. „Wir Naturschützer wollen die Ansiedlungen, aber der Voslapper Groden ist ein wertvolles Kleinod.“ Allein 13 000 Erdorchideen gebe es dort. „Die gibt es nirgendwo in der gesamten Marschlandschaft.“

Nordwest-Zeitung, 9. Dezember 2008

8. Dezember 2008
Erster Bauabschnitt fertig

Die Kristensen Group Deutschland stellt im Dezember 2008 den ersten Bauabschnitt des ersten Ferienimmobilienparks an der Nordsee fertig. Der Baubeginn des NordseeResorts Friesland im Heilbad Horumersiel-Schillig fand im Beisein von Ernst Hinsken, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, im Juni 2007 statt.

Immopro24

7. Dezember 2008
Eduard Lewandowski: Familie noch an der Nordsee

„Meine Familie und die meiner Frau wohnen in Wilhelmshaven und Bremerhaven, wo wir uns auch im Sommer aufhalten“, sagt Eduard Lewandowski, als wir ihn im Café „Schokoladniza“ im Moskauer Stadtteil Sokolniki (wo sich sein Klub Spartak befindet) treffen. Aber eine große Affinität hat er noch zu Köln.

Kölner Express, 6. Dezember 2008

4. Dezember 2008
Radio 21 sendet jetzt auch in Aurich und Wilhelmshaven

Weitere Infos

1. Dezember 2008
Zum Jubiläum Rohöl aus Russland

Genau 50 Jahre nach der Inbetriebnahme der Wilhelmshavener Tankerlöschbrücke machte am Wochenende der Tankerriese „British Eagle“ fest. Der 113 000-Tonnen-Tanker brachte 100 300 Tonnen Rohöl aus dem russischen Ladehafen Primorsk nach Wilhelmshaven.

Nordwest-Zeitung, 1. Dezember 2008

Trauernde mit Billigsärgen betrogen?

Sie sollen Tote vor der Feuerbestattung aus teuren Särgen in Billigmodelle umgebetet und dann die Preisdifferenz eingestrichen haben: Zwei Frauen aus dem niedersächsischen Wilhemshaven stehen deshalb jetzt wegen gewerbsmäßigen Betrugs vor Gericht.

Spiegel, 27. November 2008

26. November 2008
Tödliche Gefahr aus tiefer See

Aus den Augen, aus dem Sinn. Dass dieses Motto das Problem nicht löst, zeigt sich auch bei den Altlasten in der Nordsee. Dort wurde nach Kriegsende massenhaft Munition entsorgt. Allein vor Niedersachsens Küste rosten laut Expertendarstellung bis zu eine Million Tonnen Kampfmittel am Meeresgrund vor sich hin. Jetzt drohe der Umwelt eine erste Welle der Verseuchung, sagt Meeresbiologe und Umweltgutachter Stefan Nehring.

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24. November 2008
Kein schöner Weihnachtsmarkt

"Wilhelmshaven kann gerne üben – es wird uns aber nicht erreichen“, sagte gestern Nachmittag Bürgermeisterin Angela Dankwardt zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes und des 4. Eisvergnügens. Ein nicht ganz ernst gemeinter Seitenhieb in Richtung Jadestadt, die in diesem Jahr auch mit einer Eisbahn zum Weihnachtsmarkt aufwartet.

Jeversches Wochenblatt, 24. November 2008

21. November 2008
Auf dem Lärm-Prüfstand

Die Manitowoc Crane Group Germany GmbH, die an der Jade Mobilkrane mit Tragfähigkeiten von 80 bis 450 t baut und vertreibt, hat diesen Service bereits in Anspruch genommen. „Mitte letzten Jahres haben wir bei uns unter realen Betriebsbedingungen 29 Gabelstapler und drei mobile Krane gründlich durchmessen lassen“, sagt Hartmut Hohnholt, als Manager Environment, Health & Safety für Arbeitssicherheit bei Manitowoc in Wilhelmshaven zuständig.

Maschinenmarkt, 21. November 2008

19. November 2008
Der letzte Krabbenfischer

Hans Schröder ist am Jadebusen der letzte seiner Art. Mit seinem Krabbenkutter "Hein Godenwind" fährt der 51-Jährige Tag für Tag hinaus auf die Jade. Doch vielleicht holt er dort bald zum letzten Mal die Netze ein. Denn vor Wilhelmshaven entsteht derzeit Deutschlands einziger Tiefwasserhafen.

Welt online, 19. November 2008

11. November 2008
Tödliche Heimfahrt

Der Klotz traf das Auto, in dem Wladimir K. mit seiner Ehefrau Olga und seinen beiden sieben und neun Jahre alten Kindern auf der Heimfahrt von Wilhelmshaven nach Telgte war. Olga K., 33, erlitt so schwere Verletzungen an Brust und Kopf, dass sie noch an der Unfallstelle starb.

Süddeutsche Zeitung, 11. November 2008

6. November 2008
Nirgendwo so viele Pleitegeier

Wie aus den Zahlen hervorgeht, gibt es nach wie vor erhebliche Unterschiede zwischen ländlichen Gebieten und Ballungszentren. So weist die Stadt Wilhelmshaven die höchste Überschuldungsquote in der Region auf. Je nach Stadtgebiet sind hier bis zu 22,31 Prozent (Vorjahr: 23,29) der Bewohner betroffen. Klar über dem Durchschnitt liegen auch die Städte Delmenhorst (bis zu 19,81 Prozent) und Oldenburg (bis zu 17,95 Prozent).

Nordwest-Zeitung

2. November 2008
Landesbühne Wilhelmshaven bekommt mehr Geld

Die Zweckverbandsversammlung der Landesbühne Niedersachsen Nord beschloss in seiner Sitzung am 31.10.2008, seine Beiträge an die Landesbühne um fast 20 % zu erhöhen.

ZDF-Theaterkanal, 1. November 2008

31. Oktober 2008
Sande schwimmt in Wilhelmshaven?

Nicht unerwartet kam das Thema Lehrschwimmbecken zur Sprache. Wie berichtet, hat nun auch die SPD als Mehrheitsfraktion den Neubau einer Schulschwimmhalle abgelehnt. Dafür gab es Applaus von FDP und Grünen, die sogar ein Angebot des Freibads Nord in Wilhelmshaven für die Schwimmausbildung der Sander Kinder vorlegen konnten. Kritik am „Umfallen der SPD“ äußerte die CDF, die nach wie vor daran glaubt, dass Sande solch ein Bad finanzieren könne.

Nordwest-Zeitung, 31. Oktober 2008

30. Oktober 2008
Schon 10 Millionen Kubikmeter

Fünf Monate nach dem Beginn der Aufspülarbeiten für den Container-Tiefwasserhafen JadeWeserPort in Wilhelmshaven sind bereits 10 Millionen Kubikmeter Sand in das Baufeld eingebracht. Auf Deutschlands größter Wasserbaustelle arbeiten gleichzeitig vier Schneidkopfsaugbagger und ein so genannter Hopperbagger in den Sandentnahmebereichen Nord, Süd und der neuen Fahrrinne.

gewerbeimmobilien24, 30. Oktober 2008

29. Oktober 2008
Heute vor 90 Jahren: Meuterei

Vor 90 Jahren, am 29. Oktober 1918, beginnt mit der Meuterei an Bord der schwimmenden Festungen in Wilhelmshaven und wenige Tage später in Kiel die deutsche Revolution und damit das Ende des Deutschen Kaiserreichs.

Einst waren die Großkampfschiffe der Stolz Kaiser Wilhelms II. Die Befehlsverweigerungen an Bord der Hochseeflotte sind jedoch die Initialzündung für eine rasante Entwicklung. Keine zwei Wochen später müssen am 9. November Kaiser und Kronprinz auf den Thron verzichten, in Berlin wird vom Sozialdemokraten Philipp Scheidemann die Republik ausgerufen.

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26. Oktober 2008
Tourismuskonzept für Wilhelmshaven

Wilhelmshaven will mit einem umfangreichen Tourismuskonzept und neuen Attraktionen mehr Besucher an die Jade locken. "Man hat hier eine Zeit lang schon ein bisschen verschlafen. Unsere Planungen laufen jetzt innerhalb der nächsten fünf Jahre", sagte der Geschäftsführer der Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH, Raymond Kiesbye, in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.

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24. Oktober 2008
Feuerlöschboot kommt ins Museum

Das letzte Kapitel der Emder Feuerlöschbootgeschichte neigt sich dem Ende zu. Das 46 Jahre alte Spezialfahrzeug, das am 28. Februar 2008 offiziell außer Dienst gestellt wurde, wird Teil eines Museums historischer Fahrzeuge in Wilhelmshaven.

Emder Zeitung, 23. Oktober 2008

23. Oktober 2008
Hotel-Maßstäbe in der Region

Wilhelmshaven. Im März 2009 ist es so weit: Ein neues Luxusdomizil bereichert die Hotellandschaft an der deutschen Nordseeküste. Damit erhält die niedersächsische Hafenstadt ihr erstes 4-Sterne-superior-Hotel. Das 145-Zimmer-Haus mit Festsaal, Konferenzräumen und exklusiven Boardrooms will Maßstäbe in der Region setzen: Kein anderes Hotel im Umkreis von etwa 100 Kilometern, so die Direktor Matthias Golze, biete Übernachtungs- und Tagungskapazitäten in dieser Größenordnung.

AHGZ, 23. Oktober 2008

20. Oktober 2008
Nicht Tempelhof - Mariensiel

In knapp zwei Wochen wird Tempelhof geschlossen, der Flughafen, den Sie in „Über den Wolken“ besangen: „Wind Nordost, Startbahn Null-Drei …“

Reinhard Mey: Ehrlich gesagt: Es gibt in Tempelhof gar keine Startbahn Null-Drei. Das Lied handelt vom Flugplatz Wilhelmshaven, wo ich meine Fluglizenz gemacht habe. In Berlin durfte man zu Mauerzeiten nicht fliegen. Aber Tempelhof war trotzdem ein Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben.

Berliner Tagesspiegel, 19. Oktober 2008

15. Oktober 2008
Ich bin die Bank

Hurra, hurra, hurra! Mir gehört eine Bank. Habe ich gerade aus den Nachrichten erfahren. Soll demnach unsere Bundeskanzlerin vor dem Deutschen Bundestag gesagt haben. Dort hat sie das Milliardenpaket für die Rettung von Banken gepriesen. Damit ist Schaden vom Volk abgewendet worden. Hat sie gesagt.

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13. Oktober 2008
Bahn wird konkreter

Bislang hatte die Bahn den Lärmschutz, der vor allem durch die Zunahme des Güterverkehrs durch den JadeWeserPort notwendig wird, eher vage in Aussicht gestellt. Jetzt sollen noch in diesem Jahr letzte Abstimmungen mit dem Bundesverkehrsministerium erfolgen, ehe die Verantwortlichen 2009 die Freigabe der Mittel beantragen wollen. 2010 könnten dann die konkreten Planungen und das Planfeststellungsverfahren stattfinden, ehe 2012 mit dem Bau begonnen werden kann. „Dieser Zeitplan ist mit der Prioritätenliste des Bundesverkehrsministeriums abgestimmt“, so Meyer.

Delmenhorster Kreisblatt

11. Oktober 2008
SVW in Plauen: WZ-Leser verschmerzen Verlust

Sehr geehrter Herr Tjaden,

Vielen Dank für Ihre Zuschrift vom 6. Oktober zum SVW-Spiel in Plauen und die dazugehörige geographische Einschätzung.

Natürlich haben Sie recht, dass man von Plauen aus bis zur Südgrenze des Bundeslandes Sachsen noch ein paar Kilometer addieren muss. An eine Fehlinformation unserer Leser glaube ich aber nicht. Die werden den Verlust der letzten von insgesamt mehr als 600 Kilometern vermutlich verschmerzt haben.

Und noch ein Hinweis sei an dieser Stelle erlaubt: Der Berichterstatter von der Regionalligapartie des SVW war kein ver(w)irrtes Nordlicht, sondern kommt direkt aus Plauen. Die Kenntnis über die regionale Einordnung der Partie durfte also durchaus vorausgesetzt werden.

Und zu guter Letzt: Sehr gerne hätten wir uns von der von Ihnen angesprochenen landschaftlich reizvollen Region selber ein Bild gemacht. 600 Kilometer an einem Sonntag - so sportlich war die Sportredaktion dann am Ende aber doch nicht.

Wilhelmshavener Zeitung
Martin Münzberger
WZ-Sportredaktion


In Wilhelmshaven boten Küchenchef Ferdinand Krah und sein Team heute einen Getreidebratling an Maisgemüse und Käsesoße an. Die Mitarbeiter des Umweltzentrum Hannover informierten und befragten die Gäste zum Thema Bio in der Mensa. Zum Probieren gab es dabei knackiges Bio-Gemüse und leckere Bio-Säfte.

Café Future, 7. Oktober 2008

6. Oktober 2008
Lieber Jan,

glaubt man Ihrem Sportredakteur, dann ist der SV Wilhelmshaven nicht nur mit einem Unentschieden aus Plauen, sondern auch aus dem „südlichsten Südzipfel von Sachsen“ zurückgekehrt. Das bereitet mir geographische Probleme, denn eins ist nur möglich: Entweder fand das Spiel in Plauen statt, also nicht im „südlichsten Südzipfel von Sachsen“ oder es wurde in Bad Brambach, Adorf oder Bad Elster ausgetragen und somit dort, wo Ihr Sportredakteur das Vogtlandstadion angesiedelt hat.

Wenn ich in dieser Gegend Urlaub mache, dann erreiche ich m. E. mit Plauen das Zentrum des sächsischen Vogtlandes. Die restlichen Kilometer zum „südlichsten Südzipfel von Sachsen“ kann ich entweder mit der Vogtlandbahn (= ein Expo-Projekt) hinter mich bringen oder als Autofahrer auf einer Straße, die sich hoch und runter durch das Elstergebirge schlängelt. Dabei komme ich durch Adorf und erreiche –wenn ich rechts abbiege – Bad Elster oder – wenn ich diese Straße nicht verlasse – Bad Brambach als Grenzort zu Tschechien.

Noch ein paar Anmerkungen zum „südlichsten Südzipfel von Sachsen“: Er ist nicht nur landschaftlich reizvoll, man kann dort auch einiges lernen – für den Öffentlichen Personennahverkehr zum Beispiel. Steigt man in den Zug oder in den Bus, wird der Fahrpreis nach den Kilometern berechnet, die man zurücklegt. Das nenne ich gerecht. Außerdem kommt es in dieser Region immer wieder zu Begegnungen mit der jüngeren deutschen Vergangenheit, denn die in der DDR Herrschenden haben dort gern ihre freien Tage verbracht.

Heinz-Peter Tjaden

Doch selbst die jüngste Kapazitätserweiterung dürfte auf lange Sicht nicht ausreichen. Wenn das Terminal in einigen Jahren ausgelastet sein wird, will Bremen das Wachstum über den neuen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven, den "Jade Weser Port", abfangen, der deshalb auch schon einmal "CT V" genannt wird. Dieser Hafen ist seit März 2008 im Bau. 2010 soll ein begrenzter Betrieb aufgenommen werden, 2016 die gesamte Anlage fertig sein, die einmal vier Liegeplätze für die weltweit größten Containerschiffe bieten soll.

Die Welt, 29. September 2008

Zudem versuchten Anlieger und Umweltgruppen das Projekt auf juristischem Weg abzuwürgen. Sie kritisieren die Zerstörung des einzigen Sandstrandes der Stadt und der Brutgebiete bedrohter Vogelarten. Das Interessenbündnis "Bürger gegen den Jade Weser Port" hält den Hafen für unwirtschaftlich, umweltfeindlich und schlicht überflüssig. Seit rund einem Jahr ist die Initiative aber zumindest online verstummt: Auf ihrer Website www.antiport.de stammt der letzte Eintrag vom September 2007.

Börse online, 28. August 2008

Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, pünktlich zum JadeWeserPort-CUP in Wilhelmshaven vor Anker zu gehen. Der beliebte Törn von Cuxhaven über Helgoland nach Wilhelmshaven wird vom Dreimast-Topsegelschoner SWAENSBORGH angeboten.

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Am Montag, 29. September 2008 geht es um 16 Uhr am Wilhelmshavener Amtsgericht mit dem Bus auf in Richtung Cuxhaven. Am Amerikakai angekommen, werden die Kabinen bezogen und es bleibt Zeit, die Crew und das Schiff kennen zu lernen.


Eines allerdings unterscheidet die Debatte über die Kohle vom ideologischen Streit um die Kernkraft. Wer die Mehrheit und das Sagen hat, stimmt für die Kohle, die jeweilige Opposition meist dagegen. So kommt in Wilhelmshaven ein Kraftwerksneubau, an dem die BKW AG beteiligt ist, mit sozialdemokratischer Hilfe zustande, während sich die SPD im benachbarten Emsland entschieden wehrt. Die SPD-geführte Landesregierung von Rheinland-Pfalz unterstützt den Bau eines Kohlekraftwerkes auf einer Rhein-Halbinsel, die CDU in Mainz und Wiesbaden schlägt sich auf die Seite der Kraftwerk-Gegner.

Neue Zürcher Zeitung, 15. Juli 2008

Quantensprung an der Jade

Einen Quantensprung in der Kraftwerkstechnologie soll dabei eine Kohleanlage in Wilhelmshaven mit sich bringen, wie der Kraftwerke-Vorstand von E.ON Energie, Bernhard Fischer, erläuterte. E.ON will hier durch den Einsatz neuer Materialien eine Effizienz von 50% erreichen und die CO2-Emissionen in dem Kraftwerk so um 30% senken. Fischer bekräftigte, dass das Kraftwerk 2014 ans Netz gehen soll. Er erwarte nicht, dass das Projekt noch durch die Politik oder Bürgerproteste behindert werde, sagte er. E.ON will in Wilhelmshaven rund 1 Mrd EUR investieren.

FAZ net

Zweite JWP-Stufe mit Hamburg?

Diese Vorfälle haben nun die Koalitionsfraktionen in Niedersachsen aufgerüttelt. „Ich bin in tiefer Sorge über das Verhältnis zwischen Niedersachsen und Bremen“, sagte Jörg Bode (FDP). Aus Bremen kämen derzeit „keine vertrauensbildenden Maßnahmen“. So sei es durchaus möglich, dass die nächste Stufe des Zwei-Länder-Projektes Tiefwasserhafen nicht mit Bremen, sondern mit Hamburg gebaut werde. „Zusammenarbeit braucht Vertrauen“, betont Bode.

Wolfsburger Allgemeine , 25. April 2008

Emden gegen Kohlekraftwerk

Emden - Entgegen allen Planungen für Kraftwerksneubauten an der Nordseeküste lehnt Emden den Bau eines Kohlekraftwerkes in der Stadt zum jetzigen Zeitpunkt ab. "Das wollen wir nicht haben, zumindest nicht auf dem Stand der Technik von heute", sagte Oberbürgermeister Alwin Brinkmann (SPD) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Wenn schon ein Kohlekraftwerk, dann aber eines der Zukunft, bei dem der Kohlendioxidausstoß Richtung Null geht. "Das gibt es noch nicht, das ist noch in der Forschung", sagte der Oberbürgermeister.

Welt online

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